Naturreine ätherische Öle wirken sowohl ausgleichend auf die Psyche als auch stimulierend auf die Abwehrkräfte des Körpers. Entdecken Sie die kleinen duftenden Helfer für die Aromapflege, für Ihr Wohlbefinden, für Harmonie und Lebensfreude.
Die Anwendung ist einfach: Bereits wenige Tropfen in der Duftlampe oder im Massageöl genügen, damit sich die positive Wirkung der 100% naturreinen ätherischen Ölen entfalten können.
Ätherische Öle – Botenstoffe der Natur
Ätherische Öle sind Duftstoffe, die Pflanzen als winzige Öltröpfchen in Blüten, Stängeln, Früchten und Wurzeln einlagern. Sie setzen sich aus einer Vielzahl verschiedener Substanzen zusammen. Es können ein Dutzend oder auch weit über 100 Komponenten sein; Rosenöl besteht sogar aus mehr als 400 Inhaltsstoffen.
Wie wirken ätherische Öle?
Ätherische Öle haben erwärmende und kühlende, pflegende, belebende und erfrischende Einflüsse auf unseren Körper. Der Duft der ätherischen Öle fördert Wohlbefinden und Lebensqualität, baut Stress ab und harmonisiert unsere Gefühle. Anregende Aromen aktivieren und erheitern uns am Tag; beruhigende Düfte lassen uns am Abend entspannen und wieder unsere Mitte finden.
Was bedeutet ätherisch?
„Ätherisch“ bedeutet in der griechischen Sprache „Weite des Himmels“ und wird ins Deutsche mit „leicht flüchtig, verdampfend“ übersetzt.
Was Sie im Umgang mit ätherischen Ölen beachten sollten
Ätherische Öle sollen auf der Haut stets verdünnt angewendet werden. Bei empfindlicher oder zu Allergie neigender Haut bitte eine Kontaktprobe mit dem verdünnten Öl in der Ellenbeuge vornehmen.
Rosmarin, Salbei, Ysop, Wachholder, Thymian, Lorbeer, Estragon sollten während der Schwangerschaft nicht angewendet werden. Außerdem sollten ätherische Öle gemieden werden, die eine hormonähnliche Wirkung haben können wie z.B. Anis, Salbei oder Muskatellersalbei.
Ätherische Öle sind bis auf wenige Ausnahmen (Zitrusöle, Koniferenöle) mehrere Jahre haltbar. Viele Öle erfahren, gut gelagert, sogar einen Reifeprozess, wie z.B. Patchouli, Sandelholz oder auch Rosenöl, das voller und weicher duftet, je älter es wird. Wichtig ist, die ätherischen Öle abseits von Wärmequellen und lichtgeschützt am besten in dunklen, fest verschlossenen Glasgefäßen aufzubewahren. Nach Gebrauch sofort wieder verschließen.
Ätherische Öle, die die Lichtempfindlichkeit der Haut erhöhen sind Angelikawurzel, Johanniskraut, Eisenkraut und Zitrusöl, insbesondere Bergamotte.
Wer in homöopathischer Behandlung ist, sollte ätherische Öle wie Kamille, Kampfer, Eukalyptus und Pfefferminze meiden.
Anwendungstipps
2 bis 5 Tropfen ätherisches Öl auf 30ml Basisöl (z.B. Mandel- oder Jojobaöl)
Auf 2 Liter Wasser 1 bis 2 Tropfen ätherisches Öl
10 bis 20 Tropfen ätherisches Öl auf 100ml Basisöl (Avocado-, Mandel-, Jojoba-, Sesam-, Weizenkeimöl)
Ätherische Öle stets mit Emulgatoren mischen: 2 Esslöffel Basisölbad, Sahne oder Honig, flüssige Seife oder eine Handvoll Meersalz. Dosierung: Vollbad 5 bis 15 Tropfen, Sitzbad 3 bis 5 Tropfen, Fußbad 3 bis 5 Tropfen
2 bis 5 Tropfen ätherisches Öl oder Duftmischungen in Wohn-, Schlaf- und Arbeitsräumen
5 bis 10 Tropfen in den Brunnen geben